6 Tipps für das Überwinden von Schreibblockaden

Wenn’s bei der Content-Creation wieder mal klemmt: Sechs Tipps für das Überwinden von Schreibblockaden

Kennst du das auch? Nichts. Die kreative Leere im Kopf. Keine Ideen, nicht die richtigen Worte. Nichtmal eine Headline oder der erste Satz … Jeder Blogger hat dieses Gefühl mit Sicherheit schon mal erlebt. Aber was genau kann man in dieser Situation machen? Bestimmt hat jeder diesbezüglich seine eigenen Tipps und Tricks, um solch einer Schreib-oder Denkblockade zu entfliehen.

Damit dir sowas ab sofort bei der Content-Creation nicht mehr passieren kann, gibt dir der folgende Beitrag zahlreiche Tipps, wie du die ungeliebte Schreibblockade überwinden kannst.

Eine unangenehme Situation

Um dich thematisch in die richtige Stimmung zu bringen, stellen wir uns folgende Situation bildlich vor:

6:00 Uhr morgens: Weckerklingeln! Du wirst förmlich aus dem Albtraum gerissen. Bis dir auffällt: Es war gar kein Traum!

Laut Redaktionsplan läuft die Deadline für den neuen Artikel heute um 9:00 Uhr ab. Dann muss der neue Beitrag stehen! Wie ein kleines Äffchen mit zwei Becken hämmernd, geht es in deinem Kopf zu: Headline, Zwischenüberschriften, Infografik, Quellen, Links, Bilder … und wieder von vorn.

Du gehst zum Schreibtisch und schaust auf das blinkende Zeilenzeichen im offenen Word-Dokument. Bisher noch kein einziges Wort … Die Cola vom vergangenen Abend, die offene Chips-Tüte und die Zigarettenstummel türmen sich auf dem Tisch.

Plötzlich klingelt das Handy. Der Countdown bis zur Deadline schlägt Alarm! Jetzt erstmal den Fernseher einschalten, vielleicht kommen die Ideen dann von ganz allein …

Jetzt helfen nur noch diese sechs Tricks.

1. Die richtige Atmosphäre

Wo fühlst du dich am wohlsten? In welchen Raum oder an welchen Ort ziehst du dich gerne zurück, wenn du schreiben willst? Für die einen ist es ganz einfach: der Schreibtisch. Andere suchen sich z. B. lieber einen Ort aus der Kindheit, gehen spazieren oder setzen sich in ein Café. Wichtig für die richtige Atmosphäre ist, dass du deinen Gedanken dort freien Lauf lassen kannst. Der Wohlfühlfaktor spielt dabei eine besonders große Rolle.

Jedoch kann keiner diese Entscheidung für dich treffen, denn jeder hat hier andere Präferenzen – ähnlich wie bei Eissorten. Egal, ob Erdbeere, Schokolade oder Vanille, finde durch Experimentieren heraus, wo es dir am besten schmeckt bzw. wo du am effektivsten schreiben kannst.

TIPP: Erinnere dich bei der Suche an deine Schul-/oder Studienzeit. Wo hast du zu dieser Zeit am liebsten gelernt oder Hausaufgaben gemacht?

2. Die kleinen Helfer

Der erste Punkt ist abgehakt: der Ort. Nun geht es daran, die „richtige Atmosphäre“ weiter zu vertiefen, um die Schreibblockade bestmöglich zu umgehen.

Was gehört für dich zu einem erfolgreichen Arbeitstag dazu? Damit meine ich nicht: nette Kollegen, den Schreibtisch am Fenster (s. Punkt 1) oder ein ruhiges Telefon. Nein, die kleinen Helfer sind dafür da, um deine kreativen Gedanken zu unterstützen, dich förmlich in einen Gedankenpalast zu transportieren.

Definition Gedankenpalast: „Ein Gedächtnispalast ist ein fiktives, im Kopf existierendes Gebilde, das dazu dient, Wissen [oder Gedanken] langfristig abzuspeichern bzw. durch seine örtliche Struktur Logik in ein im Kopf bereits vorhandenes Wissen zu bringen.“ (Wikipedia)

Somit stellt ein Gedankenpalast eine Art Landkarte oder einen Gebäudegrundriss dar, um Gedanken, Wissen und Erinnerungen jederzeit abzurufen.

TIPP: Wer sich bisher noch nicht die Serie „Sherlock“ mit Benedict Cumberbatch angesehen hat, sollte dies unbedingt nachholen. Der soeben beschriebene Gedankenpalast hilft Sherlock Holmes in der Serie dabei, seine Fälle aufzulösen und Personen zu überführen.

Um wieder zurück zum eigentlichen Thema zu kommen – die kleinen Helfer.

Welche kleinen Helfer könnten das zum Beispiel sein?

  • Die Lieblingsschokolade
  • Eine Kanne Tee oder Kaffee
  • Ein bestimmter Kugelschreiber
  • Dein Notizbuch
  • Textmarker oder bunte Stifte
  • Ein Buch
  • Ein leckeres Mittagessen oder ausgewogenes Frühstück

Ich persönliche habe in meinen kreativen Phasen immer dabei: heißen Tee, meinen Lieblingskuli, mein Notizbuch und reichlich Lakritze.

Insgesamt können Drinks und Snacks beim Kreativsein nie schaden. Schließlich willst du in deinem „Flow“ zwischendurch nicht durch ein Grummeln im Bauch unterbrochen werden. Und zu einem gelungenen Kinoabend gehören schließlich auch Popcorn oder Chips und ein erfrischender Drink. Womit wir schon beim nächsten Punkt wären …

3. Ablenkungsmanöver ausschalten

Ich kann mich noch genau an meine etlichen Klausurphasen in der Uni erinnern (ist ja auch noch nicht allzu lange her). Alles andere war natürlich in dem Moment interessanter als Lernen – wer kennt das nicht? Daher hab ich mir angewöhnt, meine Ablenkung auf einen konkreten Punkt zu fixieren. Während meiner zahlreichen Lernstunden zu Hause habe ich mir also immer eine neue Serie ausgesucht, die ich während des Lernens Stück für Stück verschlungen und als Belohnungssystem genutzt habe.

Sprich: fünf Seiten zu jedem Fach lernen und dann wieder eine neue, spannende Folge schauen!

Das Ganze bedient sich an der Redewendung „Umarme deinen Feind.“ In diesem Fall ist der Feind jegliche Ablenkung, die dich daran hindert, guten Content zu schreiben.

Wieso also nicht gleich damit den eigenen inneren Schweinehund besiegen?!

Im Prinzip geht es hier einfach darum, alle unnötigen Unterbrechungen während des Schreibens zu verhindern. Dazu zählen z. B. Handy, Telefon oder auch Personen aus dem Umfeld (die vielleicht einfach ins Zimmer gestürmt kommen, ohne anzuklopfen). Auch hier gilt wieder das Motto: „Probieren geht über Studieren!“

TIPP: Alternativ kannst du natürlich Ohrenstöpsel benutzen, die dich für den Zeitraum deiner kreativen Phase von allen Störquellen abschirmen.

4. Finde „deine“ Zeit

Tick, Tack, Tick, Tack … Der Uhrzeiger hängt dir spürbar im Nacken.

Die einen sind in der Lage, die Idee und den dazugehörigen Artikel innerhalb von einer Stunde zu schreiben. Andere hingegen benötigen vielleicht auch einen oder zwei Tage dafür. Aber egal, wie lange du brauchst, lass dir die Zeit, die du wirklich benötigt. Wichtig ist nur, dass festgelegte Timings eingehalten werden und die Qualität des Artikels nicht darunter leidet.

Am besten eignet sich der altbewährte Redaktionsplan, um die Zeit im Überblick zu halten. Daniela Sprung von bloggerabc beispielsweise erwähnte dies in ihrem Beitrag bereits. Jeder Blogger hat auch hier seine eigenen Vorstellungen, wie dieser aussehen kann und soll.

Wichtige Elemente sind:

  • Artikelidee
  • Kurze Stichworte zum Thema
  • Veröffentlichungsdatum
  • Zuständigkeit (bei mehreren Autoren)
  • Bearbeitungsstatus

Der Einfachheit halber bietet es sich an, mit verschiedenen Farben zu arbeiten, wenn mehrere Blogger für die Content-Creation zuständig sind. Somit ist gewährleistet, dass sich jeder Blogger auch für seine Artikel verantwortlich fühlt.

TIPP: Erstelle dir zusätzlich einen kleinen Projektfahrplan für das Thema Content-Marketing: Ideenfindung, Recherchezeitraum, Content-Produktion, Korrekturen, Erstellung für Formate wie Bilder oder Videos, Einpflegen ins CMS, Content-Distribution, Content-Controlling. Sprich: Plane für jede Aufgabe genug Zeit ein und lege ein grobes Timing fest! So hast du alles genau im Überblick und weißt, was wann zu erledigen ist.

5. Musik, Hörbücher, Film oder Ruhe

Dieser Aspekt wurde schon kurz unter Punkt 3 „Ablenkungsmanöver“ angerissen. Auch hier hat jeder Blogger seine individuellen Präferenzen zur Stimmung während der Content-Produktion.

Bei manchen Bloggern schreibt der Stift oder tippen die Finger wie von Zauberhand alleine, wenn sie den Beat von den Backstreet Boys hören. Andere schauen sich lieber einen bestimmten Film oder eine Lieblingsserie beim Schreiben an, um die kreativen Gehirnzellen anzustubsen. Und andere wiederum müssen sich in einen Raum einschließen, in dem selbst der eigene Atem zu laut ist.

Ganz egal, mit welchem Medium oder in welchem Stadium von Ruhe oder Lautstärke du zum Schreiben kommst: Am Ende zählt nur das Ergebnis – ein Artikel, mit dem du ein Problem deiner Leser löst und ihnen einen klaren Nutzen dazu anbietest.

TIPP: Nimm dir einen Stift und ein Blatt Papier. Suche dir ein Stichwort aus wie zum Beispiel „einsame Insel“ und versuche in unterschiedlichen Stimmungen (in diesem Fall mit Musik, einem Hörbuch, einem Film oder in vollkommener Stille) eine kleine Geschichte zu diesem Stichwort zu schreiben. Du wirst schnell merken, wann die besten Ideen kommen. Einfach mal ausprobieren.

6. Die richtigen Inspirationsquellen

Wie kommst du auf neue Ideen für deine Blogartikel? Woher holst du dir frische Inspirationen? (Für mich persönlich ist dieser Punkt mit der schwierigste als Bloggerin.) Wie finde ich regelmäßig Themen, die auch den Problemen und Bedürfnissen meiner Zielgruppe entsprechen?

Letztendlich hängt dies oft mit den falschen Inspirationsquellen zusammen. Wenn du einen Blog zum Thema Beautytipps führst, dann wäre die erste Wahl als Inspirationsquelle eher weniger ein Blog, der sich mit den neuesten Technik-Gadgets beschäftigt. Wobei ich damit nicht sagen will, dass du dort keinerlei Inspirationen finden würdest.

Wichtig bei der Auswahl der richtigen Inspirationsquellen ist natürlich der Themenbezug. Dennoch ist es manchmal nötig, die eigene Routine zu durchbrechen. Mach die Augen auf und schau auch mal nach neuen Blogs und Quellen, die interessant sein könnten.

Beispiele hierfür sind:

  • Facebook-Gruppen durchforsten (z. B. Blog sucht Leser oder Bloggeria)
  • Enger Austausch mit anderen Bloggern
  • Ein fachspezifisches Buch (z. B. Blog Boosting)
  • Neue Blogs und andere Websites
  • Social Networks wie Pinterest
  • Alte Artikel aus deinem Blog
  • Kommentare von Lesern
  • Konferenzen, Blogger Events

Die Hauptsache ist: Es findet kein Stillstand bei dir statt. Neue Ideen kommen eben selten mit dem Klingeln des Postboten vorbei. Und selbst erfahrene Blogger kommen irgendwann an den Punkt, wo die Content-Ideen langsam ausgehen. Denn das kreative Gut ist nicht unerschöpflich.

Oft können die richtigen Inspirationsquellen Gold wert sein, um neuen Input für den eigenen Blog zu finden.

TIPP: Schaff dir ein kleines Notizbuch an, welches du immer mitführst. Ich habe häufig meine sogenannten „Gedankenblitze“, die nach kaum einer Sekunde schon wieder verschollen sind. Schreibe jeden kleinsten Gedanken in das Buch – hieraus entstehen vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt neue Content-Ideen.
Überwinde deine Schreibblockade mit diesen 6 TippsTWEET

Fazit: Best Practices

Indem ich einige Konventionen ignorierte, vermochte ich für mich eine Atmosphäre zu schaffen und alles zu vermeiden, was von der Arbeit abhält.

Albert Einstein

Und genau das willst du doch auch für deinen Content rausholen, oder? Er soll möglichst lebendig sein. Und hierzu existieren zahlreiche Möglichkeiten, um genau dieses Ziel zu erreichen.

Zum Schluss noch einige bewährte Best Practices zum Thema Schreibblockade:

  • Nicht unter Druck setzen
  • Nicht zu schnell aufgeben
  • Routine entwickeln
  • Austausch mit anderen Bloggern
  • Redaktionsplan erstellen
  • Flexibel sein

In diesem Sinne: Setze deiner Denkblockade keine Krone auf, sondern überwinde deine Schreibblockade!

Wie überwindest du deine Schreibblockade bei der Content-Creation? Welches sind deine persönlichen Tipps hierfür?
Wenn’s bei der Content-Creation wieder mal klemmt: Sechs Tipps für das Überwinden von Schreibblockaden
Rating: 4.5 11 Votes
Lisa-Alexa Kopka

Lisa-Alexa Kopka

Lisa-Alexa Kopka ist frisch gebackene Bachelor-Absolventin in Medien- und Kommunikationsmanagement. In ihrem Blog El Instante schreibt die Remscheiderin regelmäßig rund um das Thema Content Marketing für Blogger. Zudem entwickelt sie als Freelancerin Marketing-Konzepte . Ihr Motto: „Think different“.

9 Reaktionen zu “Wenn’s bei der Content-Creation wieder mal klemmt: Sechs Tipps für das Überwinden von Schreibblockaden”

  1. Ulrike

    Hallo, danke für Deinen Artikel! Ich habe da ganz andere Dinge, die mich in Fahrt bringen. Ichkann zum Beispiel beonders gut in einer eher unruhigen Umgebung schreiben, im lebhaften Büro oder im Cafe.
    Meine Ideen schreibe ich sofort als Notiz in meinem Computer. Wenn ich einen interessanten Artikel sehe, der vielleicht die Basis für einen neuen Artikel bildet, wird der Link auch in einem Entwurf gespeichert.
    Ne Tasse Kaffee und eine Freundin, mit der ich regelmäßig chatte, sind meine Belohnungen.
    Ansonsten wird die Ideenliste bei mir eher länger als kürzer.
    Und wenn ich einen Artikel zu einem bestimmten Termin fertig haben soll, umso besser! Termindruck steigert meine kreativität und Motivation.

    Beste Grüße
    Ulrike

    Antworten
  2. Lisa-Alexa Kopka
    Lisa-Alexa Kopka

    Hallo Ulrike,

    ich habe zu danken für dein Feedback :)

    Interessante Tipps und Wege, wie du der ungeliebten Schreibblockade entgehst.
    So sieht man die Unterschiede zwischen Bloggern und entdeckt auch immer wieder neue, hilfreiche Anregungen für sich selbst.

    Natürlich kann Termindruck auch ein Mittel sein, um zum Schreiben zu kommen und kreativ zu werden ;) Ich persönlich bevorzuge eher den Sicherheitsweg und arbeite bereits einige Wochen vor, sodass ich eben nicht in diesen Druck komme – gerade auch, falls etwas dazwischen kommt.

    Dennoch finde ich es super zu entdecken, wie andere Blogger arbeiten.
    Daher noch mal: Vielen Dank für dein Feedback!

    Liebe Grüße
    Alexa

    Antworten
  3. Ildiko

    Das ist eine sehr schöne Übersicht noch einmal darüber, damit man die Blockade möglichst gar nicht erst bekommt…

    Also ich hatte vor knapp zwei Jahren auf Sylt gelebt und bin immer mal zu meinen Eltern in die Nordheide mit der Bahn gefahren. Und witziger Weise kamen die besten und produktivsten Ideen in diesen drei Stunden, in denen ich in dieser Bahn saß mit meinem Laptop vor mir. Ich hatte meist dann noch Musik an, um nicht unbedingt das schreiende Kind neben mir hören zu müssen ;) – letztlich denke ich mir, dass da die Ablenkung eben einfach nicht vorhanden war. Es gab kein Geschirr, das noch gemacht werden musst, kein Boden, der gesaugt werden musst und ob nun Sonnenschein oder Regen, aber raus konnte ich auch nicht. Es blieb mir also nichts anderes übrig, als da zu sitzen und zu schreiben. Und ganz ehrlich, nach einer Weile habe ich es geliebt und mich auf diese Fahrten immer schon gefreut.

    Was ich auch liebe, neben meinem Laptop muss meine Tasse Kaffee stehen, abends dann der koffeinfreie. Damit geht es dann wunderbar.
    Und damit meine Ideen nicht ausgehen, habe ich Block und Kugelschreiber immer bei mir, egal wo ich bin. Und wenn ich irgendwo unterwegs einen Satz aufschnappe, den ich total klasse finde, oder mir einfach so etwas einfällt, dann ist die nächste Parkbank die meine, damit ich es schnell auf schreiben kann. Ich arbeite viel mit kreativem Schreiben, jetzt zumindest in den letzten Wochen wieder vermehrt. Und da kann es auf jeden Fall nicht schaden, einige an aufgekritzelte Ideen zu lesen und aufzuschreiben, was mir dazu gerade einfällt. ;)
    Und ich habe es schon oft erlebt, dass wenn ich noch zwei oder drei Tage Zeit habe, dann sitze ich kurz da und denke, irgendwie fällt mir grad nichts ein. Und schwups, kommt eine der Ablenkungen. ;) aber wenn ich dann weiß, morgen muss es fertig sein, dann hab ich plötzlich die tollsten Ideen. Was ich wiederum auch interessant finde, denn es ist mir ja schon des öfteren passiert und dennoch geht es immer wieder von vorn los. Denn wenn ich eben diese zwei Tage noch habe, würde mir diese Art von Text sicherlich auch einfallen, wenn ich mir ein klein wenig mehr Mühe gebe. ;) Aber gut, dafür sind wir eben auch „nur Menschen“…

    Antworten
  4. Lisa-Alexa Kopka
    Lisa-Alexa Kopka

    Hallo Ildiko,

    besten Dank für deine tollen Einblicke in deine Arbeitsweisen.

    Ich persönlich finde es sehr interessant zu sehen, wie andere Blogger arbeiten und natürlich auch mit Problemen bzw. Herausforderungen wie die Schreibblockade umgehen.

    Die kreativsten Ideen kommen einem häufig in Momenten, wo man es gerade nicht erwartet!
    Aber das ist ja auch das spannende – Inspirationen können hinter jeder Ecke „lauern“.

    Danke für deine offenen Worte und Anregungen.

    Liebe Grüße
    Alexa

    Antworten
  5. Andreas

    Hey, super Tipps, spannend und bereichernd! Habe gerade eine kleine Übersicht mit meinen 20 Top-Tipps erstellt, vielleicht ist da ja auch noch was für den ein oder anderen dabei. Viel Spaß ;-)
    http://schreiben-und-leben.de/schreibblockaden-ueberwinden

    Antworten
    1. Lisa-Alexa Kopka
      Lisa-Alexa Kopka

      Hallo Andreas,

      ich danke dir für dein Feedback zu diesem Artikel.

      Freut mich, dass du aus meinem Beitrag weitere Tipps zum Thema „Schreibblockade“ für dich mitnehmen konntest. Habe mir deine Top-20-Übersicht gerade angeschaut und auch hier sind wieder neue Tipps und Tricks für mich persönlich dabei gewesen – besten Dank dafür!

      Weiterhin viel Erfolg beim Schreiben und Überwinden von Blockaden ;)

      Liebe Grüße
      Alexa

      Antworten
  6. Alexander Liebrecht

    Hallo Lisa-Alexa,
    bisher hatte ich selten Schreibblockaden, weil ich mir bewusst mache, wenn eine Pause ansteht. So ruhe ich mich aus, hatte in der Zwischenzeit mit dem Bloggen nichts zu tun und kann dann nach einer solchen Pause wieder durchstarten. Schwieriger wird es, wenn du beruflich etwas machen musst. Nach der Arbeit musst du noch abschalten und dich zum Bloggen motivieren. Wenn dir deine Projekte Spass machen, dann ist es schon Motivation genug wie ich denke.

    Ich kann gut bloggen, wenn das TV oder mein Radiosender laufen. Auch ich höre kaum zu dort, es muss eine Hintergrundstimme im Raum vorhanden sein, damit ich gut bloggen kann. Das klappte bisher immer und ich fahre so ganz gut.

    Eine strikten Zeitplan kann ich gar nicht haben, weil ich beruflich nichts mit dem Internet zu tun habe und erst dann blogge, wenn Freizeit ist. Das ist meistens am späten Nachmittag oder wenn ich frei habe, komme ich wesentlich schneller in das Bloggen rein. An den Wochenenden gelingt einem das Bloggen besser, weil da bin ich gut erholt und kann loslegen.

    Bei jedem Blogger ist es anders mit Schreibblockaden und du musst dich ablenken, wenn so etwas ist. Dauerhaft kann es ja nicht sein, denn dann stimmt etwas grundlegend nicht oder du gar nicht mehr bloggen willst.

    Antworten
  7. Nathalie Hammes

    Hallo Lisa-Alexa,

    deinen Tipp mit Stift und Blöckchen beherzige ich auch schon länger. Mein Zitat dazu: „Der Mensch tut gut daran, einen Bleistift bei sich zu tragen und die Gedanken, wenn sie kommen, niederzuschreiben“ (Sir Francis von Verulam Bacon).
    Von Arbeitswegen bin ich öfters in der Situation, kurzfristig Texte, Grußworte, Reden schreiben zu müssen. Bei den mündlichen überlege ich mir immer, ich würde als Zuhörer dort sitzen und wollte gut unterhalten/ informiert werden. Wichtig ist zu wissen, wer die Zielgruppe is, also wen man spricht. Man muss ja niemandem die eigenen Firma vorstellen. Nicht unwichtig ist auch, welche Personen noch ein Grußwort sprechen. Leider kommt es zu oft vor, dass mehr oder weniger viermal das Gleiche gesagt wird und das Publikum total gelangweilt ist. Ist man der letzte Redner und sollten die eigenen Inhalte alle schon von Vorredner genannt worden sein: fasse dich kurz, einfach ein Zitat und dann ab zum Empfang; lieber so in Erinnerung bleiben statt als Langweiler. In der Kürze liegt die Würze. Hilfreich sind Kaffee, Ruhe, keiner, der hinter mir steht und wartet, und Sonnenschein – ich habe einen Arbeitsplatz gleich am Fenster. Außerdem ein aufgeräumter Schreibtisch, zu viel Papier lenkt mich ab.
    Beiträge für meinen Blog schreibe ich meist bei lauter Musik, das geht leider im Büro nicht. :-)
    Liebe Grüße, Nathalie

    Antworten
    1. Lisa-Alexa Kopka
      Lisa-Alexa Kopka

      Hallo Nathalie,

      danke für deinen Kommentar :)

      Ein schönes Zitat und es ist wirklich so: Sobald du eine Idee oder einen Blitzgedanken hast, solltest du diese auch festhalten. Egal, ob sie derzeit zu einem deiner Projekte passt oder nicht – diese Idee kann auch zu einem späteren Zeitpunkt noch nützlich werden.

      „Leider kommt es zu oft vor, dass mehr oder weniger viermal das Gleiche gesagt wird und das Publikum total gelangweilt ist.“
      –> Dieses Problem erlebe ich nicht nur bei Reden oder Präsentationen, sondern ebenso in Artikeln, Postings etc. Manchmal ist weniger eben mehr :)

      Zu deinem Arbeitsplatz: Das ist natürlich Luxus pur, direkt am Fenster sitzen, den Ausblick (hoffentlich) genießen, sich eine große Portion Sonnenstrahlen ins Gesicht scheinen zu lassen und währenddessen einen Artikel schreiben! Und die laute Musik kannst du ja während der Arbeit teilweise unter Kopfhörern verstecken ;)

      Danke für dein Feedback und liebe Grüße
      Alexa

      Antworten

Jetzt Kommentar zum Thema hinterlassen

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

code